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Dampfsperre für feuchte Untergründe

Key Facts

1 Untergrundvorbehandlung

Untergründe müssen tragfähig, ausreichend fest (Beton/Güte: mind. C 20/25 und Zementestrich/Güte mind. CT–C35–F5), sowie frei sein von trennenden und haftungsmindernden Substanzen, wie z.B. Anstrichreste. Je nach Beschaffenheit des zu bearbeitenden Untergrundes sind geeignete Verfahren, wie z.B. Schleifen einzusetzen.

2 Reinigungsvorarbeit

Die durch die untergrundvorbereitende Maßnahme entstandenen Staubpartikel sind mittels Besen gründlich abzureinigen, ein einwässern der Untergrundoberfläche mittels Leitungswasser verbessert das spätere kapillare Materialeindringverhalten.

3 Materialauftrag

Das ordnungsgemäß angemischte 2-komponentige Material wird portionsweise mit einem Gummilippenschieber auf den vorgenässten Untergrund (mattfeuchte Optik) aufgebracht und mittels Schrubberbesen intensiv eingebürstet.

4 Abrollen

Um einen gleichmäßigen Materialfilm auf der Untergundoberfläche zu garantieren, sollte mit einer geeigneten Lammfellrolle das frisch applizierte Material nochmals gleichmäßig nachgerollt werden.

5 Absandung

Unmittelbar nach dem Materialauftrag ist die frisch applizierte Grundierungsschicht, ausschließlich nur bei ASODUR-SG2, mit einem geeignetem Quarzsand gleichmäßig abzusanden. ASODUR-SG3 braucht nicht abgesandet werden, da eine chemische Bindung entsteht. Nach Erhärtung losen Quarzsand durch absaugen entfernen.